NewsletterNewsletter Nr. 12
07.06.2017

Liebe Leserin, lieber Leser,

Eine Studentin sitzt vor einem Tablet. (Foto: Daniel Karmann)fast 30 Prozent aller Bachelorstudierenden brechen ihr Studium vor dem Abschluss ab.

Das ergab eine aktuelle Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung auf Basis des Absolvent(inn)enjahrgangs von 2014. Knapp die Hälfte der Abbrecher/-innen verlässt die Hochschule bereits in den ersten beiden Semestern. Das deutet darauf hin, dass einige Studierende mit falschen Vorstellungen in ihr Studium starten. Die drei häufigsten Gründe für einen Abbruch sind zu hohe Leistungsanforderungen, mangelnde Studienmotivation und zu wenig Praxisbezug.

Die Studie zeigt aber auch, dass ein Studienabbruch kein Karriereende sein muss. Denn ein halbes Jahr nach dem Verlassen der Hochschule hatten bereits 43 Prozent der Abbrecher/-innen eine Berufsausbildung begonnen, 31 Prozent waren erwerbstätig.

Wichtig ist also erst einmal eine gute Studien- und Berufsorientierung in den letzten Schuljahren. Dabei hilft die Rubrik "Orientieren!" auf studienwahl.de mit vielen Tipps und Hinweisen, wie Sie Ihrem Wunschstudium beziehungsweise -beruf näher kommen. Sollten Sie aber bereits mit den Gedanken spielen, Ihr Studium abzubrechen, finden Sie in unserem Thema des Monats "Studienumstieg oder -abbruch?" (August 2015) Unterstützung.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Inhalt des Newsletters:

Neue Studiengänge

Aktuelles & Informationen

Info- & Schnupperveranstaltungen

Rubrik "Studieren im Ausland"

Impressum & Kontakt

Neue Studiengänge

Mann untersucht einen mineralisch gefüllten Kunststoff. (Foto: Axel Jusseit)Neuer Studiengang an der Fachhochschule Südwestfalen: "Werkstoffe und Oberflächen"

Kunststoffe, Glas oder Keramik: Viele Gebrauchsgegenstände, die man täglich benutzt, sind aus einem dieser Werkstoffe gefertigt. Die Oberflächen dieser Gegenstände sind äußeren Einflüssen ausgesetzt, zum Beispiel der Witterung. Die beiden Disziplinen Oberflächentechnik und Werkstoffwissenschaften beschäftigen sich damit, deren Widerstandsfähigkeit zu verbessern, und sind das Hauptthema des neuen Bachelorstudienganges an der Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn. Der interdisziplinäre Studiengang startet mit mathematischen, natur- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenfächern und geht anschließend mit Modulen etwa zu Nanomaterialien oder Fertigungsverfahren in die Tiefe. Erschließt in sechs Semestern mit dem Bachelor of Science ab. Studierende können aber ein freiwilliges Praxissemester einlegen, dadurch verlängert sich die Regelstudienzeit auf sieben Semester.

Weitere Informationen: www4.fh-swf.de/de/home/studieninteressierte/studienangebote/stg_is/werkstoffeoberflaechen/index.php

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In einer SPrechblase steht: &quotWo finde ich mehr Infos?"Die richtige Entscheidung treffen

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) bietet eine riesige Auswahl an Studiengängen und Fächerkombinationen. Das kann schon mal etwas verwirrend sein. Aber keine Sorge, die zentrale Studienberatung hilft bei allen Fragen und Problemen. Egal was Sie wissen möchten, wir helfen Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Weitere Informationen: www.fau.de/studium/vor-dem-studium/studienberatung

Aktuelles & Informationen

Gebäude der Uni Bayreuth. (Foto: Martin Rehm)Ausgaben der Hochschulen steigen

50 Milliarden Euro haben die öffentlichen, kirchlichen und privaten Hochschulen in Deutschland im Jahr 2015 ausgegeben. Das sind 3,7 Prozent mehr als 2014, wie das Statistische Bundesamt nun mitteilt. Der größte Ausgabenposten waren wie im Vorjahr die Personalkosten mit fast 29 Milliarden Euro. Für Mieten, Unterhalt, technische Geräte oder Versicherungen haben die Hochschulen 16,8 Milliarden Euro ausgegeben, über vier Milliarden Euro steckten sie in Investitionen. Zwar gaben die Hochschulen mehr aus, dafür konnten sie auch mehr einnehmen als im Jahr zuvor. Durch wirtschaftliche Tätigkeiten, etwa über Universitätskliniken, kamen 2015 über 17 Milliarden Euro zusammen. Ein weiterer wichtiger Faktor waren mit sieben Milliarden Euro die Drittmitteleinnahmen. Das sind Gelder, die zum Beispiel für Forschungsprojekte von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Bund oder Wirtschaftsunternehmen zur Verfügung gestellt werden. Studienbeiträge von Studierenden führten außerdem zu Einnahmen von knapp über einer Milliarde Euro.

Weitere Informationen: www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/05/PD17_151_213.html

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Info- & Schnupperveranstaltungen

Ein Mediengestalter sitzt vor einem PC. (Foto: Helge Gerischer)Creative Space Workshop

Am 15. und 16. Juni können Schüler/-innen den Fachbereich Kommunikationsdesign der Hochschule Mainz kennenlernen und dabei selber Hand anlegen. Unter dem Motto "Digitale Gestaltung" werden die Teilnehmer/-innen kreativ und können ausprobieren, was es heißt, Kommunikationsdesign zu studieren. Neben den Workshops gibt es auch Vorträge von Studierenden und Absolvent(inn)en. Eine Anmeldung ist noch bis zum 12. Juni möglich. Die beiden Workshop-Tage kosten 36 Euro pro Person.

Weitere Informationen: www.creative-space.hs-mainz.de

Hohschulinformationstag der TU Braunschweig

Die sechs Fakultäten der TU Braunschweig stellen am 9. Juni von 9 bis 13 Uhr ihre Studiengänge vor. In Schnuppervorlesungen und Vorträgen erfahren Studieninteressierte alles über Inhalte, Studienverläufe und berufliche Perspektiven. Außerdem stellen die Beratungseinrichtungen und die studentischen Initiativen der TU ihre Arbeit vor.

Weitere Informationen: www.tu-braunschweig.de/hit

Schnuppertage der Uni Erfurt

In Erfurt können Studieninteressierte vom 19. bis 23. Juni die Universität Erfurt bei ihren Schnuppertagen kennenlernen. Innerhalb dieser Woche haben Schüler/-innen die Möglichkeit, Vorlesungen und Seminare zu besuchen, um so einen ersten Eindruck vom Studium zu erhalten. Studierende und Dozent/-innen stehen für Fragen zur Universität und zu den Studiengängen zur Verfügung.

Weitere Informationen: www.uni-erfurt.de/schnuppertage

Vortrag zur Studienfinanzierung

Studieren kostet Geld. Über eine funktionierende Finanzierung sollte sich jede/-r Studieninteressierte vor dem Studium Gedanken machen. Dabei hilft zum Beispiel die Uni Hannover mit einem Vortrag über Studienfinanzierung am 21. Juni um 14.30 Uhr. Hauptthema wird dabei das BAföG sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Vortrag ist kostenfrei.

Weitere Informationen: www.studienberatung.uni-hannover.de/abinsstudium.html

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Rubrik 
"Studieren im Ausland"

Reisepass, Kreditkarte, Handy und Flugtickets liegen auf einer Weltkarte. (Foto: Julien Fertl)Internationalität spielt in der Wissenschaft eine wichtige Rolle und damit auch an den Hochschulen. Wenn Sie im Studium ein oder mehrere Semester aus Deutschland heraus wollen, haben Sie vieles zu überlegen und zu planen. In unserer Rubrik "Studieren im Ausland" finden Sie alles, was Sie für einen Studienaufenthalt in einem anderen Land wissen müssen.

Dort nennen wir die beliebtesten Länder für ein Auslandstudium und die wichtigsten Gründe, die für den Gang in die Ferne sprechen. Außerdem lesen Sie dort, wann sich ein Auslandsaufenthalt besonders lohnen kann. Schon im Bachelorstudium oder doch lieber erst im Master? Mit Erasmus+ in die Nachbarstaaten oder Europa gleich ganz hinter sich lassen? Die Beiträge in dieser Rubrik helfen Ihnen bei solchen Entscheidungen.

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Impressum und Kontakt

Herausgeber:

Stiftung für Hochschulzulassung, Sonnenstraße 171, 44137 Dortmund, gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, Regensburger Str. 104, 90478 Nürnberg

Redaktion:

Meramo Verlag GmbH, Gutenstetter Straße 8d, 90449 Nürnberg
(Geschäftsführer: Andreas Bund und Rainer Möller, Handelsregister Nürnberg HRB 19311)
Kontakt zur Redaktion: stub-redaktion@meramo.de

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ISSN 2193-0813

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