NewsletterNewsletter Nr. 06
15.03.2017

Liebe Leserin, lieber Leser,

Viele Holzbalken. (Foto: Heidrun Hönninger)die Auszeichnung "Studierende des Jahres" geht 2017 an 16 zukünftige Architekt(inn)en der TU Kaiserslautern.

Die Gruppe hat von Mitte August bis Ende Oktober 2016 ein Gemeinschaftshaus für Geflüchtete entworfen, geplant und gebaut. Der Holzpavillon wurde auf einem ehemaligen Gelände der amerikanischen Streitkräfte errichtet, auf dem nun Flüchtlinge untergebracht sind. Zusammen mit 25 Geflüchteten arbeiteten die Studierenden bis ins Wintersemester hinein und machten fast alles selbst. Der Preis "Studierende des Jahres" ist mit 5.000 Euro dotiert. Er wird vom Deutschen Hochschulverband (DHV) und dem Deutschen Studentenwerk (DSW) an Studierende vergeben, die über ihre Studienleistungen hinaus herausragendes Engagement zeigen.

Wer sich während seines Studiums engagieren möchte, muss dafür nicht gleich ein ganzes Haus bauen. An den meisten Hochschulen gibt es zum Beispiel Studierendeninitiativen, in denen man Verantwortungsbewusstsein und Hilfsbereitschaft beweisen kann. Auch in der Hochschulpolitik, in Fachschaften und Studierendenvertretungen sind aktive Unterstützer gefragt.

Freiwilliges Engagement macht sich übrigens auch im Lebenslauf gut. Weitere Tipps, wie Sie Ihr Studium auf die Praxis ausrichten, etwa durch Soft Skills, Praxiskontakte oder Praktika, finden Sie in unserem Beitrag "Für Praxis sorgen".

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Inhalt des Newsletters:

Neue Studiengänge

Aktuelles & Informationen

Info- & Schnupperveranstaltungen

Thema des Monats "Zwischen den Fächern"

Impressum & Kontakt

Neue Studiengänge

Ein Mann bedient eine Herz-Lungen Maschine während einer Bypass Op. (Foto: Thorsten Ulonska)Neue Studiengänge am Fachbereich Informationstechnik der FH Dortmund

Seit 1. März  gibt es an der Fachhochschule Dortmund den neuen Fachbereich "Informationstechnik". Dort werden ab dem Wintersemester 2017/18 zwei neue Schnittstellenstudiengänge angeboten: "Digitale Technologien" und "Biomedizintechnik".

Im Studiengang "Digitale Technologien" geht es um die Themen Internet der Dinge, smarte Geräte und Cloud-Dienste. Die Studierenden arbeiten an der Schnittstelle zwischen Informatik und Technik und beschäftigen sich zum Beispiel mit Mathematik, Kommunikationstechnik sowie IT-Sicherheit. Absolvent(inn)en gestalten intelligente technische Geräte und Abläufe, etwa in den Bereichen autonomes Fahren, Smart Home und Energieeffizienz.

In der "Biomedizintechnik" steht die Verknüpfung von ingenieur- und gesundheitswissenschaftlichen Aufgaben im Fokus. Dabei werden die Studierenden ausgebildet, Assistenzroboter für Operationen zu entwickeln. Aber auch Sensortechnik, Orthopädietechnik oder Rehabilitationssysteme sind weitere Themengebiete. Das Fächerspektrum ist dementsprechend breit angelegt und reicht von Informatik, Mathematik und Physik bis zu Medizin und Anatomie.

Beide Studiengänge schließen in sechs Semestern mit einem Bachelor of Science ab. Die Regelstudienzeit kann mit einem Praxissemster auf sieben angehoben werden.

Weitere Informationen:

Digitale Technologien: www.fh-dortmund.de/de/fb/10/bachelor/ba-digitale_technologien_516079.php

Biomedizintechnik: www.fh-dortmund.de/de/fb/10/bachelor/ba-biomedizintechnik.php

 

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Die Studierenden des Studienganges Global Brand & Fashion Management bei &quotDULA".Modemanagement hautnah

Die ISM bereitet Dich mit einer starken Praxisorientierung für den Start in Deine Karriere vor. Die Studenten im B.A. Global Brand & Fashion Management blickten bei „DULA" hinter die Kulissen des exklusiven Innenausbaus. Modemanagement-Studentin Laura war insbesondere von den Showrooms begeistert.

Aktuelles & Informationen

Studentin lernt auf einer Terrasse. (Foto: Julien Fertl)Mehr Studienberechtigte in Deutschland

2016 haben über 450.000 Schüler/-innen die Hochschul- oder Fachhochschulreife erworben. Nach den vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes bedeutet das einen Anstieg um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mehr als drei Viertel der Studienberechtigten erwarben die allgemeine bzw. die fachgebundene Hochschulreife, ein Viertel die Fachhochschulreife. Die Zahlen entwickelten sich in den Bundesländern sehr unterschiedlich. Den stärksten Zuwachs gab es in Schleswig-Holstein. Dort gab es im Jahr 2016 einen doppelten Abiturjahrgang und deshalb 46,4 Prozent mehr Studienberechtigte als im Jahr davor. Abgesehen von diesem Ausreißer war das Plus in Sachsen-Anhalt mit 7,4 Prozent am höchsten. Auch in Berlin, Brandenburg und Rheinland-Pfalz stieg die Zahl um mehr als sechs Prozent. Weniger Studienberechtigte als im Vorjahr gab es hingegen unter anderem in Mecklenburg-Vorpommern (8 Prozent Minus), Bremen (7,9 Prozent Minus) und Hessen (4,1 Prozent Minus).

Weitere Informationen: www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/03/PD17_072_213.html

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www.dhfpg.deStudium plus Berufserfahrung

Interesse an Fitness, Sport und Gesundheit und der Arbeit mit Menschen? Dann ist das duale Bachelor-Studium der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement genau richtig! Die Berufserfahrung im Rahmen der betrieblichen Ausbildung parallel zum Fernstudium bietet einen echten Karrierevorteil: www.dhfpg.de.

Info- & Schnupperveranstaltungen

Studenten bei der Unterrichtsarbeit an einer Brennstoffzelle. (Foto: Thorsten Ulonska)HMKW in Frankfurt stellt Studiengänge vor

Die private, staatlich anerkannte Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Frankfurt lädt am 18. März zu einem Tag der offenen Tür. Von 11 bis 14 Uhr geben Probevorlesungen und Beratungsgespräche Einblick in das Studienangebot der Hochschule. Das reicht von Grafikdesign über Medienmanagement bis zu Wirtschaftspsychologie. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Weitere Informationen: www.hmkw.de/news/artikel/frankfurt-tag-der-offenen-tuer-3

Studienberatung der technischen Fachbereiche der FH Südwestfalen

Wer Interesse an Studiengängen rund um Kraftfahrzeugtechnik und Energietechnik hat, ist beim Studienberatungsabend der FH Südwestfalen in Soest am 28. März genau richtig. Dort werden die vier technischen Studiengänge der Hochschule vorgestellt: Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Business Administration with Informatics. Zusätzlich zur Infoveranstaltung wird auch eine Laborführung angeboten. Der Beratungsabend startet um 18:30 Uhr. Übrigens: Wer an diesem Tag keine Zeit hat, kann sich schon mal den 23. Mai vormerken. Dann wird das Angebot wiederholt.

Weitere Informationen: www4.fh-swf.de/de/home/ueber_uns/aktuelles_7/termine_fuer_studieninteressierte/studienberatungeema_11.php

Studieninfotag an der RFH Köln

Von Business Administration bis Wirtschaftsrecht: 18 Bachelor- und zehn Masterstudiengänge bietet die private, staatlich anerkannte Rheinische Fachhochschule Köln an. Am 25. März stellt die Hochschule das Studienangebot aus den Fachbereichen Ingenieurwesen, Medien, Medizinökonomie & Gesundheit sowie Wirtschaft & Recht vor. Ab 11:30 Uhr erhalten Studieninteressierte Informationen zu verschiedenen Studienformen, Zulassungsvoraussetzungen, Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten. Neben Vorträgen können sie auch an Schnuppervorlesungen teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen: www.rfh-koeln.de/aktuelles/meldungen/2017/allgemeiner_infotag/index_ger.html

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Thema des Monats 
"Zwischen den Fächern"

Ein junger Mann nimmt Maße mit einem Tchymeter auf. (Foto: Swen Reichhold)Die großen Themen unserer Zeit, zum Beispiel Digitalisierung, Klimawandel und Ressourcenknappheit, erfordern eine interdisziplinäre Herangehensweise. "Sie werden an der Schnittstelle zwischen Fachgebieten erforscht", sagt Andrea Frank, Programmleiterin Forschung, Transfer und Wissenschaftsdialog beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Genau um diese Schnittstellen geht es im aktuellen Thema des Monats.

Ob Wirtschaftsingenieurwesen, Medizininformatik oder Umweltnaturwissenschaften: Solche Schnittstellenstudiengänge vereinen mehrere Fachdisziplinen und Blickwinkel. Sie vermitteln Grundlagenwissen in mehreren Bereichen und gehen dadurch nicht so sehr in die Tiefe. Im Beruf sind Schnittstellenexpert(inn)en oft als Brückenbauer/-innen nötig. Sie vermitteln zwischen verschiedenen Branchen oder Abteilungen.

Björn Wieczoreck zum Beispiel wird Geoinformatiker und steht damit zwischen der Informatik und den Geowissenschaften. Er sagt: "Geoinformatiker können nicht allein arbeiten, wir arbeiten immer mit anderen Geowissenschaftlern zusammen. Das ist auch schon im Studium so." Im Thema des Monats stellen wir weitere Schnittstellenstudiengänge vor, erklären ihre Besonderheiten und zeigen Alternativen auf.

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Impressum und Kontakt

Herausgeber:

Stiftung für Hochschulzulassung, Sonnenstraße 171, 44137 Dortmund, gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, Regensburger Str. 104, 90478 Nürnberg

Redaktion:

Meramo Verlag GmbH, Gutenstetter Straße 8d, 90449 Nürnberg
(Geschäftsführer: Andreas Bund und Rainer Möller, Handelsregister Nürnberg HRB 19311)
Kontakt zur Redaktion: stub-redaktion@meramo.de

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ISSN 2193-0813

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