NewsletterNewsletter Nr. 24
22.11.2017

Liebe Leserin, lieber Leser,

Eine Medizinstudentin lernt. (Foto: Julia Hendrysiak)sind Sie das älteste Kind Ihrer Eltern?

In diesem Fall werden Sie mit höherer Wahrscheinlichkeit ein Fach wie Medizin oder Ingenieurwesen studieren als Ihre jüngeren Geschwister. Zumindest hat das eine Studie der Max-Planck-Gesellschaft ergeben. Dabei wurde die Studienwahl von Geschwistern (in Schweden) untersucht.

Demnach ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein zweitgeborenes Kind ein gesellschaftlich eher weniger angesehenes Fach wie Kunst studiert um 27 Prozent höher als beim ersten Kind. Dieser Wert steigt bei weiteren Kindern sogar noch. Gleichzeitig dazu sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sich die zweit-, dritt- und viertgeborenen für ein Studienfach wie Ingenieurwesen oder Medizin entscheiden. Die Studienwahl von Jugendlichen wird also von vielen Faktoren beeinflusst. Nach Aussagen der Forscher/-innen auch von der Erziehung der Eltern.

Egal ob erst- oder zweitgeborenes Kind: Bei Ihrer Studienwahl sollten Ihre Fähigkeiten, Neigungen und Interessen im Vordergrund stehen. Ihre Eltern stehen Ihnen sicherlich gerne beratend zur Seite. Falls Sie noch Tipps brauchen, wie Sie sich orientieren können, hilft unsere Rubrik "Orientieren!".

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Inhalt des Newsletters:

Neue Studiengänge

Aktuelles & Informationen

Info- & Schnupperveranstaltungen

Thema des Monats "Leben und Wohnen im Studium"

Impressum & Kontakt

Neue Studiengänge

Zwei junge Menschen joggen. (Foto: Julien Fertl)Neuer Master-Studiengang an der Uni Paderborn: "Applied Neurosciences in Sports & Exercise"

Sport hält nicht nur fit, sondern kann auch dabei helfen, Erkrankungen zu therapieren oder vorzubeugen. Einer der Schwerpunkte des neuen Masterstudiengangs an der Uni Paderborn beschäftigt sich mit genau diesem Thema. Es geht dabei vor allem um neurologische Erkrankungen, die mit Sport und körperlichen Aktivitäten behandelt werden können. Der zweite Schwerpunkt, den die Studierenden wählen können, behandelt das Thema Leistung und Training. Der Studiengang, der seit dem Wintersemester 2017/18 angeboten wird, richtet sich an Sportwissenschaftler/-innen oder Absolvent(inn)en gesundheitswissenschaftlicher Studiengänge. Voraussetzung sind außerdem gute Fremdsprachenkenntnisse, da die Unterrichtssprache Englisch ist. Nach vier Semestern schließt der Studiengang mit dem Master of Science ab. Absolvent(inn)en können je nach Schwerpunkt im Bereich Leistungs- und Breitensport sowie im Gesundheitssektor Arbeit finden.

Weitere Informationen: www.uni-paderborn.de/studienangebot/studiengang/applied-neuroscience-in-sports-exercise-master-1/

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Eine Justizia-Statue.Ein innovatives Studium. Mit einem konservativen Ziel: Erfolg.

Jura an der EBS. Eine Prädikatsexamensquote von nahezu 50 Prozent, drei akademische Abschlüsse in weniger als fünf Jahren, wirtschaftswissenschaftliche Zusatzqualifikationen, obligatorischer Auslandsaufenthalt, höchster Praxisbezug und mehr: Wir zählen aus vielen guten Gründen zu den Top-Universitäten weltweit. Bewerben Sie sich: www.ebs.edu/jura

Aktuelles & Informationen

Ein junger Schreiner sägt. (Foto: Martin Rehm)Ausbildungsmarkt bleibt stabil

Insgesamt 549.800 Ausbildungsstellen wurden zwischen Oktober 2016 und September 2017 gemeldet. Das sind etwa 3.000 mehr als im Jahr zuvor, wie die Bundesagentur für Arbeit in ihrer aktuellen Ausbildungsmarktbilanz erklärt. Demnach haben in diesem Zeitraum außerdem 547.800 Bewerber/-innen bei den Arbeitsagenturen eine Ausbildungsvermittlung in Anspruch genommen. Rein rechnerisch gibt es also eine gute Abdeckung der freien Stellen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, der Handwerkskammertag sowie die Kammern der Freien Berufe meldeten allerdings nur 480.000 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge. Das zeigt, dass nicht jede/-r Bewerber/-in eine Stelle erhalten hat. So waren 23.700 junge Menschen zu Beginn des Ausbildungsjahres noch auf der Suche, obwohl noch 48.900 Ausbildungsstellen unbesetzt waren. Dieses Ungleichgewicht hat laut Bundesagentur für Arbeit unter anderem regionale Gründe. In Süddeutschland etwa waren mehr Ausbildungsstellen als Bewerber/-innen gemeldet. Genau andersherum sieht die Situation zum Beispiel in Berlin aus. Außerdem gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Ausbildungsberufen: Während im Handwerk und der Hotel- und Gaststättenbranche noch Auszubildende gesucht werden, gab es in vielen kaufmännischen und technischen Berufen ein Überangebot an Bewerber/-innen.

Weitere Informationen: www.arbeitsagentur.de/berufsberatungsjahr-bilanz-2016-2017

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Info- & Schnupperveranstaltungen

Ein Lehrer schreibt etwas an eine Tafel. (Foto: Martin Rehm)abi>> Chat: Lehrer/-in werden

Die einen freuen sich, wenn die Schule nach dem Abitur vorbei ist, andere möchten gerne wieder zurück: Diesmal aber als Lehrer/-in. Wenn Sie sich auch für diesen Beruf interessieren, sollten Sie sich schon mal den 6. Dezember vormerken. Dann findet nämlich der nächste abi>> Chat zu genau diesem Thema statt. Ab 16 Uhr können Sie über die Seite www.chat.abi.de bequem von daheim oder unterwegs alle ihre Fragen loswerden: Wie ist das Studium aufgebaut? Kann ich das Bundesland wechseln? Welche Fächerkombinationen sind möglich? Expert(inn)en stehen Ihnen Rede und Antwort. Also einfach einloggen und losfragen.

Weitere Informationen: www.chat.abi.de

Hilfe für die Studienbewerbung

Was ist ein N.c.? Was sind Wartesemester? Welche Chancen habe ich, einen Studienplatz in meinem Wunschfach zu bekommen? Solche und viele weitere Fragen beantwortet die Studienberatung der TU Berlin am 6. Dezember ab 17 Uhr. Dabei geht es um das Bewerbungsverfahren und die Immatrikulation an der Universität. Außerdem erhalten Studieninteressierte Tipps und Unterstützung für ihre Einschreibung. Der Infoabend ist kostenlos.

Weitere Informationen: www.studienberatung.tu-berlin.de/menu/studieren/veranstaltungen/wegweiser_studium/#714441

Technische Studiengänge an der FH Südwestfalen

Die FH in Soest stellt am 5. Dezember die Studiengänge Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und "Business Administration with Informatics" vor. Dabei erhalten die Teilnehmer/-innen einen Einblick in Studieninhalt und -aufbau. Außerdem gibt es eine Führung durch die Labore und Werkstätten der Fachbereiche. Los geht es um 18:30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen: www4.fh-swf.de/de/home/ueber_uns/aktuelles_7/termine_fuer_studieninteressierte/studienberatungeema_11.php

Film-Student/-in für einen Nachmittag

Die private Macromedia Hochschule lädt am 1. Dezember zu einem Schnuppertag am Campus Köln ein. Studieninteressierte können hier testen, ob ein Studium im Bereich Film und Fernsehen zu ihnen passt. In Vorlesungen und Workshops erhalten sie Einblicke in die Bereiche Kameratechnik, Licht, Dramaturgie, Schnitt und Filmanalyse. Dabei werden auch Filme von Studierenden und Absolvent(inn)en gezeigt. Außerdem beantwortet die Studienberatung Fragen zu den Themen Bewerbung und Finanzierung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Informationen: www.macromedia-fachhochschule.de/hochschule/standorte/campus-koeln/anmeldung/details/3451.html

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Eine Vorlesung der DHfPG.Bundesweite Infoveranstaltungen

Die DHfPG bietet ganzjährig regelmäßig, sowohl an ihren elf Studienzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz als auch online, Infoveranstaltungen an, bei denen sich Studieninteressenten über die Hochschule, die dualen Bachelor- und Master-Studiengänge sowie das Studiensystem informieren können: www.dhfpg.de

Thema des Monats 
"Leben und Wohnen im Studium"

EIn Studentenwohnheimzimmer von oben. (Foto: Verena Westernacher)Der typische Studierende hat Abitur, investiert 33 Stunden in der Woche in sein/ihr Bachelorstudium und 9 Stunden in den Nebenjob. Er/sie wird finanziell von den Eltern unterstützt und wohnt allein oder mit Partner/-in. Zumindest sind das die Durchschnittswerte, die das Deutsche Studentenwerk in der 21. Sozialerhebung berechnet hat.

Die Realität ist natürlich um einiges vielfältiger. Aus den Zahlen können Studieninteressierte dennoch viel Hilfreiches herauslesen. Zum Beispiel wohnen 80 Prozent der Studierenden nicht mehr bei den Eltern, sondern in Studentenwohnheimen, WGs oder in einer eigenen Wohnung. Der Andrang auf den Wohnungsmarkt vor Semesterbeginn ist dementsprechend hoch – vor allem in großen Städten.

Wie Studienanfänger/-innen dennoch eine Wohnung finden, lesen Sie in unserem neuen Thema des Monats "Leben und Wohnen im Studium". Hier beschreiben wir außerdem welche finanziellen Ausgaben auf Studierende zukommen und welche Sparmöglichkeiten es gibt. Zusätzlich berichten wir über barrierefreies Wohnen und gutes Zeitmanagement.

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Impressum und Kontakt

Herausgeber:

Stiftung für Hochschulzulassung, Sonnenstraße 171, 44137 Dortmund, gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, Regensburger Str. 104, 90478 Nürnberg

Redaktion:

Meramo Verlag GmbH, Gutenstetter Straße 8d, 90449 Nürnberg
(Geschäftsführer: Andreas Bund und Rainer Möller, Handelsregister Nürnberg HRB 19311)
Kontakt zur Redaktion: stub-redaktion@meramo.de

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ISSN 2193-0813

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